Frauen-Verbinden, das Netzwerk für Zukunftsthemen der Messe München für Entscheiderinnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur, und 1st Row & Women Speaker schaffen die neue Plattform „The stage is yours“.
Vom 10. bis 13. September 2025 findet die Fachmesse Water Indonesia 2025 in Jakarta statt. Veranstalter ist „PT Pamerindo, part of Informa Markets“.
Die Spiel Essen ist mit einer Erfolgsmeldung der besonderen Art zu Ende gegangen: Alle Tage der weltgrößten Publikumsmesse für Brettspiele waren komplett ausverkauft.
Das Team des Deutschen Pavillons auf der Expo 2025 Osaka, Kansai, Japan steht fest. In der Zeit vom 13. April bis 13. Oktober 2025 werden 100 Personen die Bundesrepublik bei der kommenden Weltausstellung repräsentieren.
Am 26. Oktober eröffnet in der Messe Stuttgart die Südback, Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk – und mit ihr eine neue Welt der Eisherstellung.
Der globale Verband der Messebranche hat Chris Skeith, OBE, zum nächsten Chief Executive Officer der Organisation gewählt und tritt damit am 1. Januar 2025 die Nachfolge von Kai Hattendorf an.
Fünf Tage lang belegten Boote, Yachten, Trendsportgeräte, Zubehör und maritime Mode das Friedrichshafener Messegelände.
Bis Ende September haben sich 820 Unternehmen (61 Prozent davon aus dem Ausland) für die internationale Messe des Additive Manufacturing und der nächsten Generation der industriellen Fertigung angemeldet.
Der Bundeshaushalt des kommenden Jahres wird in diesen Wochen beraten. Die Haushaltsgesetzgebung, das Haushaltsrecht, gilt als „Königsrecht“ des Parlaments.
Seit gestern und noch bis zum 27. September findet die internationale Ausstellung für Architekturkeramik und Badezimmerausstattungen in Bologna statt.
Für den Herbsttermin der Fachmessen Solids & Recycling-Technik am 9. und 10. Oktober in Dortmund verlässt der Veranstalter Easyfairs angestammte Pfade.
Der Eventcaterer Lemonpie freut sich, das Streetfood-Festival für die Mitarbeitenden von Deutz am 14. September an der ehemaligen Produktionsstätte in Köln Deutz kulinarisch begleitet zu haben.
Vom 13. bis 14. Mai 2025 veranstaltet die Messe Erfurt erstmalig die Quantum Photonics, ein europäisch ausgerichtetes Fachevent für Quantentechnologien und Photonik.
Die international erfahrene Veranstaltungsmanagerin startete an 1. September im Congress Center Hamburg (CCH).
Am Mittwoch, den 2. Oktober 2024, um 18 Uhr, gibt Marten Knoblich von Vok Dams worldwide spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Eventbranche.
Mit dem Start der IAA Transportation am 16. September läutet die Deutsche Messe das zweite Halbjahr auf dem Messegelände in Hannover ein.
Nach der Integration der fünf asiatischen Tochtergesellschaften der Messe Düsseldorf in das Netzwerk „Messe Düsseldorf for Asia“ geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt.
Heute wurde in der baden-württembergischen Landeshauptstadt die internationale Ausstellung für Metall-Bearbeitung (AMB) offiziell von Roland Bleinroth und Florian Stegmann eröffnet.
Ab dem Jahr 2028 wird die Intergeo in Trägerschaft des DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement – von Mesago Messe Frankfurt als Veranstalterin organisiert.
Nach der zweiten Ausgabe im vergangenen Jahr startet die junge Kunstmesse „Art Salon Zürich“ in ihre dritte Auflage. Vom 23. bis 27. Oktober 2024 werden erneut über 8.000 Besucher erwartet.
16.11.2023
Im Herbst 2003 eröffnete die „Neue Messe Karlsruhe“. In nur zwei Jahren Bauzeit entstanden drei großzügige, tageslichtdurchflutete und stützenfreie Hallen, die dm-arena, einschließlich Aktionshalle, Atrium und einem ergänzenden Kongresstrakt.
Das architektonisch preisgekrönte Gelände mit dem markanten Vordach bildet nach wie vor eine „Landmarke“ an der B36 und steht für eine große Willkommensgeste für Besuchende des Messegeländes aus nah und fern. Bis heute kann die Messe auf rund 1.800 Veranstaltungen mit knapp 10 Millionen Gästen zurückblicken und hat sich als dynamischer Messestandort für spezialisierte Fach- und Publikumsmessen sowie große Kongressveranstaltungen und Events etabliert.
Dazu Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe: „Es war ein Segen für den Messe- und Kongressstandort, dass die damals Verantwortlichen erkannten, dass eine Weiterentwicklung des Veranstaltungsgeschäftes mit den Faszilitäten am Festplatz schnell an Grenzen stoßen würde. Durch deren überlegtes Handeln - von der Standortsuche über das Ausschreibungsverfahren bis zur Baubegleitung haben sie den infrastrukturellen Grundstein für das heutige Portfolio von Messen und Kongressen gelegt.“
Die Stadt Karlsruhe und der Landkreis Karlsruhe sind heutzutage die Gesellschafter der Neuen Messe Karlsruhe GmbH & Co. KG, welche als Besitzgesellschaft Eigentümer des Messegeländes ist. Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup bilanziert: „Karlsruhe ist das Technologiezentrum am Oberrhein. Der Neubau der Messe zahlt seit 20 Jahren hervorragend auf das IQ-Korridorthema Wirtschafts- und Wissenschaftsstadt ein. Das Messegeschäft setzt Impulse für den Wirtschaftsstandort und wissenschaftliche Kongresse stärken die Wahrnehmung Karlsruhes als Forschungsstandort und Platz für Innovationen. Jährlich bis zu 750.000 Besuchende und rund 8.000 Ausstellende kommen durch das Messe- und Kongressgeschäft in unsere Stadt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor im Standortmarketing.“
„In Rheinstetten an der Schnittstelle zwischen der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe gelegen, bietet die Messe Karlsruhe ideale Voraussetzungen, um regionales wie überregionales Publikum anzuziehen. Das geschieht auch: Namhafte Messen und Ausstellungen haben hier ihren Platz gefunden, die Unternehmen und Gewerbetreibenden ein Schaufenster bieten, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und auch als Eventlocation hat sich die Messe einen guten Namen gemacht. Das ist ein wesentlicher Beitrag regionaler Wirtschaftsförderung. Wie flexibel die Hallen genutzt werden können hat sich während der Coronapandemie gezeigt, als dort kurzfristig ein großes Impfzentrum eingerichtet wurde“, resümiert der Landrat Christoph Schnaudigel zu 20 Jahren Messegelände und dm-arena.
Die Notwendigkeit eines weiteren Standortes
Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich der Messe- und Kongressstandort am innerstädtischen Karlsruher Festplatz. Vier Ausstellungshallen boten rund 20.000 Quadratmeter Fläche. Dazu gehörten die gleich nach dem Krieg erbaute und heute in Teilen denkmalgeschützte Schwarzwaldhalle, die in den 1980er Jahren entstandene Stadthalle, das 1915 eröffnete Konzerthaus sowie die 1990 eingeweihte Gartenhalle. Insbesondere für die Verbrauchermesse offerta reichten die Flächen in den Hallen nicht mehr aus und sie mussten immer wieder mit eigens aufgestellten Zelten temporär erweitert werden. Und so war es unter anderem dem Erfolg jener Verbrauchermesse und ihrer zahlreichen Besuchenden zu verdanken, dass erstmals Überlegungen zu einem neuen Messestandort angestellt wurden. Ein weiterer gewichtiger Aspekt war die Region und Karlsruhe als Oberzentrum mit seiner Wirtschaftskraft, Technologie und Infrastruktur. Hier boten sich die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kongress- und Messeplatz.
Der Standort der Neuen Messe wurde in Karlsruhe und in der Region engagiert diskutiert. Sowohl auf der Gemarkung Karlsruhes gelegen Areale als auch Flächen, die auf Grenzen lagen wie die Fläche im Bereich Seehof zwischen dem Stadtteil Rüppurr und der Nachbarstadt Ettlingen. Viele diskutierte Standorte wurden jedoch aufgrund der zu geringen Größe verworfen.
Nach der Inbetriebnahme des neuen Regionalflughafens Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen 1997 und der Entwidmung des bisherigen Verkehrslandeplatzes in Rheinstetten-Forchheim, dem heutigen Standort der Messe, zeichnete sich eine Lösung ab. Die Standortgemeinde selbst hatte eine „gewerbliche Nutzung“ angemeldet. Das vom Regionalverband 1998 in Auftrag gegebene Gutachten beschrieb den Landeplatz als das „letzte große zusammenhängende Areal für eine industriell-gewerbliche Nutzung im unmittelbaren Umfeld des Oberzentrums der Region“ und brachte es so als eine tragfähige Alternative für eine neue Messe in die Diskussion. Eine Idee, für die auch der damalige Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Gerhard Seiler, gewonnen werden konnte. Auf Grund seiner vorhergehenden Nutzung durch den Verkehrslandeplatz und seiner guten Verkehrsanbindung an Schiene und Straße war es aus raumordnerischer Sicht vertretbar, hier eine bauliche Folgenutzung zu planen. Die Gutachter attestierten dem Areal in Forchheim insbesondere vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten.
Eine prägende Architektur
Nach Plänen des Dortmunder Architekten Eckhard Gerber entstanden auf dem ehemaligen Flugplatz Karlsruhe-Forchheim die heutigen Messehallen mit dem charakteristischen, weit nach vorne ausladendem Dach.
Auf 52.000 Quadratmetern Hallenfläche ordnen sich hinter dem viergeschossigen Eingangsriegel beiderseits eines grünen Atriums vier gleich große Messehallen symmetrisch an. Gerber ließ sich bei seinem Entwurf von der Karlsruher Schlossanlage mit ihrer axialen Symmetrie und der Verflechtung von Gebäuden und Landschaft inspirieren. Die vier Hallen haben jeweils eine Fläche von 80 x 160 Metern und sind stützenfrei mit einer gebogenen Dachkonstruktion aus Holz überspannt. Die nach der Drogeriemarktkette benannte dm-arena wurde als Multifunktionshalle konzipiert und zählt mit bis 11.200 Stehplätzen zu den größten Veranstaltungshallen mit gleichwertiger Möglichkeit zur Messenutzung Deutschlands. Hinzu kommt das Freigelände, welches ab 2024 insgesamt 105.000 qm Ausstellungsfläche Open Air bietet und mit allen notwendigen Anschlüssen für Veranstaltungen im Freien, ausgestattet ist. Damit wird Karlsruhe zum drittgrößten Messe-Freigelände-Anbieter in Deutschland.
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.