Angesichts des Klimawandels und wachsender Umweltanforderungen rückt der nachhaltige Umgang mit Wasser, Wärme und Luft in den Fokus.
Im März 2025 wurde die Leipziger Messe erneut mit dem Green-Globe-Siegel ausgezeichnet – ein Beleg für ihr langjähriges Engagement für Nachhaltigkeit, heben die Verantwortlichen hervor.
Die Messe findet seit Jahrzehnten alle zwei Jahre im November statt. Nach einer einmaligen Pause öffnete die Messe zuletzt im November 2024 wieder ihre Pforten in Köln.
Der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA und der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) weisen auf die Bedeutung einer engmaschigen Luftverkehrsanbindung für den Messeplatz Deutschland hin.
Vom 6. bis 9. Mai 2025 nehmen an der Moulding Expo in Stuttgart mehr als 200 ausstellende Unternehmen teil, darunter viele in Gemeinschaftsständen.
Die Augsburger Erlebnismesse A\Fair, im Verbund mit den Augsburger Immobilientagen, der Volt Future Mobility, der Creativmesse und der intersana, feierte Premiere.
Die B2C-Messe Bauen, Wohnen, Garten & Genuss 2025 schloss mit einer positiven Bilanz ihre Tore auf dem Messegelände in Offenburg.
Die 31. Auflage der Aqua-Fisch brachte vom 7. bis 9. März 2025 über 16.400 Fisch-Begeisterte (2024: 16.600) in Friedrichshafen zusammen.
Auf den Industriemessen Intec und Z zeigen mehr als 730 Aussteller aus 26 Ländern die neuesten Entwicklungen der metallbearbeitenden Industrie und Zulieferbranche.
Rund 170 Aussteller aus 29 Ländern und rund 2.400 Besucher kamen Ende Februar zur Lopec 2025 im ICM (Internationales Congress Center) der Messe München zusammen.
Zwei Messefachleute haben eXsas gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Vertrieb und die internationale Repräsentation von Fachmessen für den D-A-CH Raum und Europa.
Die Messe Düsseldorf setzt verstärkt auf digitale Technologien, um das Messeerlebnis für die Beteiligten kontinuierlich zu verbessern.
Der Wettbewerb der führenden Industrienationen spitzt sich weiter zu. Gleichzeitig eröffnen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die Chance auf unmittelbare Produktivitätssprünge.
Die europaweit größte Fachmesse für Digitalwirtschaft, Medien und Marketing in Europa findet auch künftig in Hamburg statt.
Der Learntec-Kongress im Rahmen der gleichnamigen Bildungsmesse vom 6. bis zum 8. Mai 2025 in Karlsruhe thematisiert in Diskussionen, Vorträgen und Workshops die neuesten Entwicklungen in Sachen digitaler Bildung.
Mit rund 1.000 (2024: 730) Ausstellern aus über 50 Ländern und knapp 19.000 (2024: 12.300) Fachbesuchern aus aller Welt übertraf die diesjährige Veranstaltung erneut die Erwartungen.
Trotz eines herausfordernden Marktumfelds zeigt sich die globale Konsumgüterbranche vom 7. bis 11. Februar euphorisch und widerstandsfähig.
Messebeteiligungen von Unternehmen aus Deutschland bleiben stabil: Das zeigt der neue AUMA-Aussteller-Ausblick 2025/2026, der einmal im Jahr den Puls der ausstellenden Wirtschaft in Deutschland misst.
Vom 7. bis 9. März 2025 verwandelt sich das Messegelände Augsburg in eine faszinierende Erlebniswelt. Die Verbrauchermesse A\Fair feiert Premiere.
Unter dem Motto „intensiv verbunden seit 35 Jahren“ hat das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen seinen Geburtstag gefeiert.
24.01.2025
Das Torhaus wird 40: Am 25. Januar 1985 wurde das vom Kölner Architekten Oswald M. Ungers entworfene Gebäude und weithin sichtbare Wahrzeichen des Frankfurter Messegeländes offiziell eingeweiht.
Mit seiner postmodernen Architektur markierte das Torhaus fortan eine neue Ära der Architektursprache auf dem Gelände. Inmitten des Frankfurter Messegelände ist das Torhaus mit seinen 117 Metern Höhe und 28 Ebenen ein prägendes Element.
„Das Torhaus ist das Herzstück unseres Messegeländes. Sein Torcharakter symbolisiert gleichermaßen das Zentrum und die Weltoffenheit der Messe Frankfurt“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Als Drehscheibe des Messebetriebs beherbergt der Gebäudekomplex nicht nur das Gros der Verwaltung. Hier finden Kunden und Gäste der Messe Frankfurt unter anderem verschiedenste Servicebereiche, Einkaufsmöglichkeiten, ein großzügiges, modernes Pressezentrum sowie den zentralen Eingang zur S-Bahn-Station Messe. Über die Via Mobile ist das Torhaus mit allen Hallen auf dem Messegelände verbunden.
Der Bau des Torhauses in einer Rekordzeit von 15 Monaten war zentraler Bestandteil der von 1980 bis 1984 vorgenommenen Strukturmaßnahmen auf dem Frankfurter Messegelände. Zusammen mit der Via Mobile und der Halle 4 wurde das Torhaus am 25. Januar 1985 offiziell eingeweiht. Oswald M. Ungers nutzte Quadrate als bestimmende Elemente des Gebäudes. Dieses Grundmuster dient als Ordnungsinstrument und stellt gleichzeitig das Verbindungsglied mit dem Logo und dem Corporate Design der Messe Frankfurt dar. Zwei ineinander verschachtelte Baukörper aus Glas und Sandstein, die auf einem Sockel mit einer begehbaren Plattform ruhen, stellen plastisch ein großes Portal dar. Der Torcharakter vermittelt eine optische Verbindung zwischen den Geländeabschnitten West und Ost. 1987 wird das Torhaus mit der Goldplakette im Bundeswettbewerb „Industrie, Handel und Handwerk im Städtebau“ des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ausgezeichnet.
Seit 1990 wird das Hauptgebäudes durch das fünfstöckige Torhaus Süd und seit 1996 durch das Torhaus Nord flankiert. 2005 wurde das Torhaus einer umfassenden Revitalisierung unterzogen, um den gewachsenen Ansprüchen an eine zeitgemäße technische Infrastruktur, an modernen Brandschutz und Klimatisierung Rechnung zu tragen. Neu gestaltet wurde auch das Pressecenter in der Ebene 4 nach einem nachhaltigen innenarchitektonischen Konzept und einer Entwurfsplanung des Mailänder Architekturbüros Matteo Thun & Partners. So spiegeln die Installation einer Pflanzenwand sowie eine Feuerstelle den innerarchitektonischen Grundgedanken der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft wider. Ein besonderer Beitrag zum Raumklima ist deshalb auch die vertikale Wandbegrünung des Gartenarchitekten und -künstlers Patrick Blanc.
Mit dem Torhaus begann eine neue Ära der Architektur auf dem Frankfurter Messegelände. War die Bauweise auf dem Frankfurter Messegelände bis weit nach dem zweiten Weltkrieg eher zweckmäßig, so sind fortan Design und Funktionalität bestimmende Faktoren. Die ambivalente Architektursprache macht den Messeplatz Frankfurt zu einem Unikat unter den weltweiten Messeplätzen. Renommierte Architekturschaffende wie Helmut Jahn, Oswald M. Ungers und Nicolas Grimshaw haben mit Realisierungen ihrer Entwürfe dem Frankfurter Messegelände ein unverwechselbares Gesicht gegeben, das sich architektonisch ins moderne Frankfurter Stadtbild einfügt.
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.