Tendenz und Tenor sind positiv: „Wir sind zurück im Markt, liegen über dem Level von 2018 und damit nur noch leicht unter dem Spitzenergebnis von 2019, dem letzten Geschäftsjahr vor Corona“, sagt Henning Könicke.
In stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen bewegt sich die Messe Friedrichshafen mit ihrem Jahresergebnis 2024, wie heute Vormittag verkündet wurde.
Was einst als kleine Tischlerei in Langenhagen begann, ist heute ein international tätiger Full-Service-Dienstleister für nachhaltige Markeninszenierungen – analog, digital und hybrid.
Die Messe Frankfurt hat ihren Geschäftsbericht 2024 mit Bestwerten bei allen relevanten Kennzahlen vorgelegt. Der Umsatz beträgt 775 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuss rund 82 Millionen Euro.
Die Koelnmesse blickt auf ein erfolgreiches Messejahr 2024 zurück: mit einem Umsatz von 365,8 Millionen Euro, einem Gewinn von 21,3 Millionen Euro und insgesamt 76 Veranstaltungen in Köln und weltweit.
In einem turnusgemäß normalen Geschäftsjahr 2024 ohne bauma erwirtschaftet das Unternehmen einen Konzernumsatz von 488 Millionen Euro und ein Jahresergebnis von rund 70 Millionen Euro.
Die Leipziger Messe Unternehmensgruppe hat 2024 ihr bislang erfolgreichstes Geschäftsjahr erzielt: Mit einem Konzernumsatz von 114,7 Millionen Euro verzeichnet sie ein neues Rekordhoch.
Schon zum sechsten Mal trifft sich die Tiny-House-Community Europas bei der New Housing in der Messe Karlsruhe, dieses Jahr vom 27. bis 29. Juni. Das Leben auf kleinem Raum ist längst kein bloßer Trend mehr.
Zum Start der Leitmesse: Die globale Fahrrad-Ecomobilitybranche findet neue Zuversicht – Transformation, Tourismus und Technologie beim Eurobike Media Kick-Off 2025.
Allein 2,46 Millionen Menschen kamen im vergangenen Jahr aus dem Ausland auf die 176 nationalen und internationalen Messen in Deutschland – was einem Auslandsanteil von 34 Prozent entspricht.
Zur Bilanz-Pressekonferenz konnte das seit Januar 2024 amtierende CEO-Duo Uwe Fischer und Heiko M. Stutzinger gleich eine Reihe positiver Daten für das zurückliegende erste gemeinsame Jahr verkünden.
Die R+T, internationale Fachmesse für die Sonnenschutz- und Tür-/Torindustrie, besteht seit sechs Jahrzehnten und feiert 20 Jahre in Asien.
Vom 23. bis 27. Februar 2027 kehrt die didacta, Europas größte Bildungsmesse, zurück nach Hannover.
Ob Aufzüge mit durchgehenden Haltestangen, Parkplätze mit großzügiger Bewegungsfläche oder Euroschlüssel-konforme WC-Anlagen: Die Messe Essen ist ausgezeichnet worden.
Die Marke AEG – Teil des Hausgeräteherstellers Electrolux Group – präsentierte auf der im Mai in Salzburg stattfindenden „küchenwohntrends und möbel austria“ ihre neue AEG-Küchenlinie.
In einer Welt im Wandel zeigte die transport logistic 2025, was Logistik heute leisten muss – und kann. Die internationale Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management fand Anfang Juni in München statt.
Der BrandEx-Award, eine der bedeutenden Auszeichnungen für Live-Kommunikation und herausragende Markenarchitektur, setzt ein starkes Zeichen für mehr Fairness in der Branche.
Der Vorstand des globalen Verbands der Messewirtschaft UFI hat Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, in Thessaloniki zum Präsidenten 2026/27 gewählt.
Kenia und Augsburg bündeln ihre Kräfte: Als offizielles Partnerland der Off-Grid Expo + Conference 2025 (OEC) bringt das ostafrikanische Vorzeigeland Erfahrung, Innovation und Vision für eine nachhaltige Energiezukunft nach Bayern.
Die Messe Berlin hat im Geschäftsjahr 2024 ein historisches Ergebnis erzielt: mit einem Gesamtumsatz von 480,8 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von über 50 Millionen Euro.
11.06.2024
Fast drei Viertel der Veranstalter von Messen in Deutschland erwarten, dass sich ihre Messeformate wenigstens genauso oder gar besser als der internationale Wettbewerb entwickeln, berichtet der Messeverband AUMA.
Das ergibt eine erste Auswertung der jährlichen Befragung von Messeveranstaltern in Deutschland. Bis Jahresende gibt es noch 130 Messen, im kommenden Jahr sind wenigstens 318 geplant. Mit rund 70 Messeplätzen, durchschnittlich 330 Messen pro Jahr sowie der höchsten Internationalität auf Besucher- wie auf Aussteller-Seite gilt Deutschland als führender Messeplatz der Welt.
Bereits zu Jahresbeginn zeigte sich die Messewirtschaft deutlich optimistischer als andere Branchen, wie eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft ergab. Dieser Trend verfestigt sich nun. Wermutstropfen bleibt für die veranstaltende wie ausstellende Wirtschaft die rasante Steigerung etlicher Kosten, beispielsweise für Energie, Mobilität und Material. Am Donnerstag (13. Juni) beraten die Spitzen der Messewirtschaft in Berlin bei ihrem Jahrestreffen über die Lage der Branche.
Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA:, betont: „Die Messewirtschaft ist nach dem Tiefschlag der Corona-Pandemie, die uns bald zweieinhalb Jahre am Tun gehindert hat, ein Anker der Hoffnung. Seit Jahresbeginn erlebe ich viel Zuversicht, sehe enormen Tatendrang und zähle viele Gründe zum Feiern. Wir bleiben Weltspitze, wenn wir Herausforderungen angehen, statt sie zu beklagen. Dann feiern wir gemeinsam beeindruckende Jubiläen wie im April den 50. Geburtstag der NürnbergMesse, im Mai den 60. der Messe München oder Ende Juni anstehend den 100. der Koelnmesse.“
Gefeiert wird mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an diesem Donnerstag in Berlin das Auslandsmesseprogramm, das jetzt 75 Jahre alt wird. Die wohl älteste Unterstützung für kleine und mittelständische deutsche Unternehmen auf Expansionskurs wurde kurz nach Gründung der Bundesrepublik aus der Taufe gehoben. Bis heute unterstützte es schätzungsweise 210.000 deutsche Unternehmen bei ersten Messeauftritten im Ausland, was wiederum Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Steuereinnahmen in Deutschland sichert. Dies belegt die jüngste Evaluation des Programms, nach der ein investierter Steuer-Euro 216 Euro Wertschöpfung nach sich zieht. Der Etat des Bundes dafür liegt derzeit bei rund 44 Millionen Euro. Der AUMA koordiniert das Programm für die ausstellende Wirtschaft.
Aus dem Ausland zu Messen nach Deutschland kamen 2023 allein 65 Prozent (96.000) aller ausstellenden Unternehmen und 33 Prozent (2,5 Millionen) aller Besucherinnen und Besucher. Philip Harting fügt hinzu: „Unser internationales Publikum trägt enorm zum Erfolg des Top-Messeplatzes Deutschlands bei. Weltoffenheit ist ein Erfolgsgarant der deutschen Messewirtschaft. Wer dieser Tage nicht versteht, wie divers und international unsere Branche ist, sägt an dem Ast, auf dem wir sitzen. Hass und Hetze bekommen bei uns keinen Platz angeboten.“
Die große Mehrheit der Branchenmessen feierte 2023 ihr Nach-Corona-Comeback mit großem Erfolg. Knapp 320 Messen haben stattgefunden. In Summe rund 183.000 Unternehmen stellten auf den Messeplätzen in Deutschland aus – ein Plus von 30 Prozent gegenüber 2022. Alle Messen zogen rund 11,4 Millionen Besucherinnen und Besucher an, über 3,8 Millionen (+ 50 Prozent) mehr als 2022. Die Standfläche stieg von 5,7 auf 6,34 Millionen Quadratmeter (+ 11 Prozent).
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.