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Leipziger Messe erwartet Rekordumsatz für 2024

29.08.2024

Die Leipziger Messe hat nach der Pandemie ihren Aufschwung im Geschäftsjahr 2023 fortgesetzt. Mit allen Tochterunternehmen führte sie 178 Veranstaltungen durch.

Dazu kamen mehr als 9.600 Ausstellern und 792.000 Besucher. Die Unternehmensgruppe erreichte einen Konzernumsatz von 80,1 Millionen Euro (2022: 75,2 Millionen Euro). „Menschen wollen sich treffen. Aussteller fragen unsere Angebote wieder nach und Gäste aus aller Welt strömen in großer Zahl zu unseren Messen, Kongressen und Events. Die starke und positive Resonanz in den Medien zeugt zusätzlich von einem durchweg erfolgreichen Jahr“, resümiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Geschäftsführer Markus Geisenberger ergänzt: „Alle unsere Geschäftsbereiche und Töchter haben ihren Anteil zum Umsatzwachstum beigetragen.“ Zur Fußball-EM 2024 hätten die Leipziger zudem bewiesen, dass sie ein Partner auch für sportliche Großveranstaltungen seien. Mit dem International Broadcast Center, dem Zentrum für alle Medienschaffenden, und dem Video Assistance Referee (VAR) waren gleich zwei wichtige Institutionen der Fußball-Europameisterschaft auf dem Gelände der Leipziger Messe beheimatet. Zu den Veranstaltungen auf der Fan-Zone und beim Fan-Meeting Point, die von der Leipziger Messe Unternehmensgruppe mit der Tochtergesellschaft Fairnet betreut wurden, kamen mehr als 300.000 Besucher und sorgten für internationale Strahlkraft für Stadt und Region.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Leipziger Messe Unternehmensgruppe jetzt einen weiteren deutlichen Umsatzsprung über die Einhundert-Millionen-Euro-Marke. Martin Buhl-Wagner: „Wir bleiben auf Wachstumskurs. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarten wir einen Rekordumsatz, der das bisher stärkste Veranstaltungsjahr 2019 übertreffen wird.“ Im ersten Halbjahr 2024 sorgten unter anderem Publikumsmessen, der Leipziger Tierärztekongress mit neuem Teilnehmerrekord, eine fulminante Leipziger Buchmesse und die Weltleitmessen OTWorld und PaintExpo für großen Zuspruch. Im zweiten Halbjahr 2024 finden u. a. die Hobbymesse Leipzig und das Messedoppel Fuel & Gas Logistics und GGS – Fachmesse Gefahrgut und Gefahrstoff statt. Die protekt widmet sich dem Schutz kritischer Infrastrukturen, während sich bei der denkmal die Experten zu Themen wie Denkmalpflege und Restaurierung austauschen. Das Messejahr beschließen die Fachmessen therapie Hamburg und die therapie München.

Der Aufschwung soll sich in den kommenden Jahren dynamisch fortsetzen. „Langfristig ist es unser Ziel, uns fest in den Top 30 der Messeplätze weltweit zu etablieren“, sagt Geschäftsführer Markus Geisenberger. Dafür setzt die Leipziger Messe als größte Messe Ost- und Mitteldeutschlands auf ihre neuaufgelegte Strategie „MusterMesse 4.0.“ Das verstärkte Neugeschäft und die Internationalisierung ihrer Veranstaltungen, der Fokus auf ihre Service-Orientierung, Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur und in die Digitalisierung und die Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie seien zentrale, strategische Bestandteile.

 
 

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