Die IFAT Munich steht in den Startlöchern: In knapp einem Jahr öffnen sich vom 13. bis 17. Mai 2024 die Türen der Messe München wieder für Aussteller und Besucher aus aller Welt.
Mit der Eröffnung des neuen Haupteingangs konnte Österreichs größtes Kongresszentrum nun den letzten wichtigen Baustein im mehrjährigen Außenumbau setzen. Die Baukosten lagen bei sieben Millionen Euro.
Das süddeutsche Elektrohandwerk traf sich an drei Tagen in der Messe Nürnberg. Mit über 200 Ausstellern, zahlreichen fachlichen Angeboten und rund 12.000 Besuchern schließt die Messe mit einer positiven Bilanz, so Veranstalter AFAG.
Wo eben noch Deutsch-Rapper der Spitzenklasse zu Gast waren und zehntausend zumeist jugendliche Zuschauer feierten, rollen nun die Bagger.
Der Messeplatz Düsseldorf wächst um eine neue Zukunftsmesse: Vom 18. bis 20. Februar 2025 findet erstmals die Xponential Europe für unbemannte Fortbewegung und Robotik in der NRW-Landeshauptstadt statt.
Frühestens 2025 rechnet die Messewirtschaft in Deutschland mit einer breiten wirtschaftlichen Erholung nach den Messeverboten der Corona-Pandemie, betont der AUMA.
Volkwart Dams ist am 19. Mai, wenige Tage nach seinem 85. Geburtstag, nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. 1971 hatte er die Event- und Live-Marketing-Agentur Vok Dams in Wuppertal gegründet.
Vom 23. bis 25. Mai treffen sich in Frankfurt die Fachleute aus dem MICE-Sektor wieder im Herzen von Europa. Der Schutz der Lebensgrundlagen der Menschen spielt eine wichtige Rolle.
Die weltweit größte Wasserstoffmesse Hydrogen Technology Expo Europe und die Hamburg Messe und Congress (HMC) sind eine neue, langfristige Partnerschaft eingegangen, die einen Umzug nach Hamburg ab 2024 beinhaltet.
Die Tiny Houses bestehen zu etwa 80 Prozent aus recycelten Holz- und Dämm-Materialien, die auf Messen im Einsatz waren.
Die Messe Düsseldorf betont, sich als einzige der großen deutschen Messegesellschaften ohne finanzielle Unterstützung ihrer Gesellschafter durch die Pandemie navigiert zu haben. Nun könne sie sich von den pandemiebedingten Verlusten der Vorjahre erholen.
Alle zwei Jahre treffen sich rund 100 Aussteller aus Deutschland und den benachbarten Ländern zum Branchenaustausch. Bereits seit 1996 wird die Fachmesse für Bestattungsbedarf und Friedhofstechnik durch die Messe Dresden veranstaltet.
Es ist schon eine gute Tradition: die Messe Stuttgart präsentiert sich auch 2023 auf der IMEX in Frankfurt und ist auf einem Gemeinschaftsstand mit insgesamt acht Partnern vom 23. bis 25. Mai auf internationalen Fachmesse für die Eventindustrie vertreten.
Koelnmesse YA Tradefair Pvt. Ltd. hieß die indische Tochtergesellschaft der Koelnmesse. Sie ist mit der Übernahme der zuletzt noch extern gehaltenen 25 Prozent zu Beginn des Jahres 2023 zu 100 Prozent in den Besitz des Koelnmesse übergegangen.
Die „Sustainable Events Conference – Shaping the Future” (Secon) in Osnabrück setzte vor wenigen Wochen mit weit über 200 Teilnehmern ein Signal für eine nachhaltige Veranstaltungswirtschaft.
Neues Konzept und neue Veranstalter: Nach fünfjähriger Pause fand die Gesundheitsmesse intersana vom 5. bis 7. Mai 2023 mit rund 100 Ausstellern im Messezentrum Augsburg wieder statt.
Am 22. Mai 2023 erscheint die neue TFI. Es ist unsere Jubiläumsausgabe: 25 Jahre Trade Fairs International! Da blicken wir zurück, aber vor allem nach vorn.
Mehr als 27.500 Fachbesucher aus 113 Ländern nahmen vom 25. bis 28. April 2023 an der Leitmesse der Entertainment-Technology-Branche in Frankfurt teil.
Fachkräftegewinnung, IT-Sicherheit, Zukunft von Messeformaten: Das Internationale Messeseminar adressiert vom 17. bis 19. September 2023 drei große Themen, die derzeit die Branche bewegen.
Vom 4. bis zum 7. Juni 2023 trifft sich das Who’s who des öffentlichen Verkehrswesens aus aller Welt in Barcelona zum UITP Global Public Transport Summit, dem führenden Event rund um nachhaltige Mobilität. Mit an Bord ist das Karlsruhe Mobility Lab.
01.03.2023
Die Messehallen sind wieder voll und Menschen aus aller Welt treffen sich auf dem Messeplatz Deutschland – eine gute Botschaft, gerade in Zeiten von Konjunkturschwäche und steigender Inflation.
Laut Messeverband AUMA sind allein im ersten Quartal des Jahres mehr
als 110 Messen geplant oder wurden bereits durchgeführt – darunter zahlreiche
Weltleitmessen. Der Bundesverband Industrie Kommunikation (bvik) sieht in
Messen und Live-Events mit einem Budget-Anteil von etwa 30 Prozent der
jährlichen Marketing-Spendings nach wie vor einen zentralen Baustein im
Industriegütermarketing. „Das
Bedürfnis der Menschen nach persönlichem Kontakt und Austausch ist ungebrochen,
vielleicht sogar nach der Pandemie noch stärker als zuvor,“ ist Silke Lang, bvik-Vorstand
und Leitung Marketing Mobile Hydraulics der Bosch Rexroth AG, überzeugt.
Blick hinter die Kulissen der großen Marken
Dass Messen mit ganzheitlichem Erlebnischarakter als wichtiger Bestandteil fest im Industriegütermarketing verankert bleiben, bestätigt die breit aufgestellte Messepräsenz der Mitglieder des bvik in 2023. Die Verbindung digitaler und analoger Kanäle wird für Marketer jedoch zunehmend komplexer. Durch Preissteigerungen und gesetzliche Regularien, beispielsweise zur Nachhaltigkeit, wird die Umsetzung um ein Vielfaches kostenintensiver. Wie Unternehmen es schaffen, ihre Markenbotschaft optimal und effizient erlebbar zu machen, zeigt der bvik live vor Ort bei seinen Messerundgängen mit Marketing-Fokus auf der diesjährigen Hannover Messe, der Interpack 2023 und der Automatica 2023.
„Unser beliebtes und praxisorientiertes Format des Messerundgangs liefert Marketern exklusive Einblicke in verschiedene Messekonzepte,“ beschreibt Kai Halter das Veranstaltungsformat. „Dadurch erhalten sie die Gelegenheit, sich von unterschiedlichen Darstellungsformen und Markeninszenierungen inspirieren zu lassen und von den Best Playern zu lernen. Dieser Mehrwert ist in unserer Branche unbezahlbar,“ betont Halter. Auch Pressevertreter sind herzlich zu den Rundgängen und dem dort gebotenen Austausch mit Marketing-Verantwortlichen der Industrie, Dienstleistungsunternehmen und Messegesellschaften eingeladen.
Messen brauchen eine digitale Flankierung
Seit Mitte
letzten Jahres hat sich der große Hype um digitale und hybride Kundenevents spürbar
gelegt. Die beiden Verbände AUMA und bvik sind jedoch überzeugt: Ohne digitale
Flankierung wird künftig kaum eine Messe mehr auskommen. Hendrik
Hochheim, Leiter des Bereichs Messen Deutschland beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss
der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA), sieht die Messe dabei „als reales
Highlight, als analoges Kraftzentrum, das sich in der Flut des Digitalen
positionieren muss“. Schon seit Jahren werde darüber gesprochen, dass Marketing
emotionaler werden müsse. „Richtig gut gemachte Messeauftritte sind dafür prädestiniert,
sprechen sie doch alle Sinne an, bringen Vertrauen durch persönliche
Begegnungen und können Kunden begeistern. Weiterhin sind Messen ideale
Plattformen für das Employer Branding der ausstellenden Unternehmen,“ erläutert
Hochheim. Dieses Potenzial gilt es zu heben.
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Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.