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„TrendSet“ in München als Pilotmesse

16.06.2021

Es geht wieder los: Spätestens ab dem 1. September 2021 sollen wieder Messeveranstaltungen möglich sein. Dieser Neustart ist ein wichtiges Signal für die bayerische Wirtschaft und die Veranstaltungsbranche, heißt es.

Bereits im Juli wird die Fachmesse „TrendSet“ in München als Pilotmesse stattfinden. Dort wird erstmalig das umfassende Hygiene- und Infektionsschutzkonzept umgesetzt, ehe im Herbst weitere Veranstaltungen wie die „IAA Mobility“, „Expo Real“ „OutDoor by Ispo“ sowie die „productronica“ in München folgen.

Im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz geben heute Staatsminister Hubert Aiwanger, Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München und Peter Ottmann, Geschäftsführer der NürnbergMesse und erster Stellvertretender Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA, Details zum geplanten „Neustart der Messen in Bayern“ ab September bekannt.

Klaus Dittrich zeigt sich zuversichtlich im Hinblick auf die bevorstehende Wiederaufnahme der Veranstaltungen: „In den vergangenen Monaten haben wir uns unter Hochdruck mit den Sicherheitsstandards beschäftigt und sind nun mit einem optimalen Schutz- und Hygienekonzept für den Neustart exzellent vorbereitet. Wir freuen uns, ab Herbst endlich wieder zahlreiche Aussteller und Besucher auf unserem Gelände begrüßen zu dürfen.“

Zum Neustart ernannte die Bayerische Staatsregierung die TrendSet 2021 – Internationale Fachmesse für Interiors, Inspiration und Lifestyle – zum Pilotprojekt. Im September 2020 hat diese Gastveranstaltung bereits unter Einhaltung eines umfassenden Schutz- und Hygienekonzepts auf dem Gelände der Messe München stattgefunden. Von Seiten der Aussteller und Besucher erhielt das Konzept breite Zustimmung. Zur Vorbereitung des Neustarts überarbeitete die Messe München in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden die bestehenden Bestimmungen.

Umfassendes Schutz- und Hygienekonzept
Die aktualisierte Version, die erstmals im Rahmen der TrendSet 2021 zum Einsatz kommen wird, umfasst neben grundsätzlichen Bestimmungen wie die Einhaltung des Mindestabstands, das Tragen von FFP2-Masken sowie die Nachverfolgbarkeit aller Teilnehmer wichtige neue Elemente. Hierzu zählen unter anderem das 3G-Konzept: Zutritt zum Messegelände erhalten ausschließlich Personen, die nachweislich geimpft, genesen oder getestet sind. Diese Daten können bereits bei der Online-Registrierung angegeben werden.

Darüber hinaus stellt die Messe München vor Ort Testkapazitäten zur Verfügung. Klaus Dittrich empfiehlt dennoch allen, die weder geimpft noch genesen sind, sich auf jeden Fall vor der Anreise zum Messegelände testen zu lassen: „Wer bereits mit einem negativen Testnachweis zu uns kommt, der kann ohne Zeitverlust das Messegelände betreten. Gerade zu Stoßzeiten gehen wir von deutlich längeren Wartezeiten an der Teststation vor Ort aus.“ Zum zusätzlichen Schutz der Aussteller und Besucher in den Messehallen sorgen moderne Lüftungsanlagen, die eine regelmäßige und zuverlässige Frischluftzufuhr garantieren.

 
 

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